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Samstag, 19. Mai 2007

Stich der Hoffnung...

Man arbeitet schon drei Wochen daran, endlich die Hoffnung zu erwürgen, keine Sehnsucht mehr zu empfinden, man versucht sich einzureden, dass das Leben nicht nur Liebe ist, dass es auch ohne geht, dass die Gefühle überbewertet sind… Dass es ein Irrtum ist, dass ER das Ganze nicht Wert ist... und wenn man endlich einen klitzekleinen Fortschritt gemacht hat, nicht mehr mit Ironie den Schmerz vertuschen muss, endlich das Gleichgewicht aufbaut... dann kommt ein Spruch von einem scheinbar unbeteiligten Dritten, welch uns die entmutigende Auferstehung des nie erfühlten Traums spendiert…

Freitag, 18. Mai 2007

Wartezeit

Knapp der Bus verpasst, setze ich mich resigniert auf die Bank gegenüber der Haltestelle. Der Nächste kommt in 20 Minuten. Die ganzen 8 Grad machen mir die Wartezeit auch nicht einfacher. Die Menschenmassen durchqueren den Bahnhof. Diejenigen, die gerade angekommen sind, rasten an mir vorbei, hetzen in die Öffnung, wo die Straßenlaternen, mit Ladenwerbung vereint, gegen der Dämmerung zu kämpfen versuchen. Paar Blicke kreuzen sich gefühllos, keiner guckt lange in die leeren Augen den Anderen.

Fast an der Zitterngrenze, von der Stimmung beruhigt sitze ich auf der Bank, das Kinn auf meinen gelben Regenschirm gestützt, kontempliere die Regelmäßigkeit der Gehwegplattenrisse auf den Trottoir. Auf einmal stürzt auf mich mit einem Power des wilden Nilpferdes eine längst nicht gesehene Bekannte… Druckt mich auf die verhasste von jedem Kid im Alter von 2 bis 12 40 Art der alten, nach billigem Rosenparfum duftenden Tanten, verpasst mir, der Mitte aus der Idylle raus gezogenen Boo, schmatzend einen Kuss an die Wange, dreht mich zwei Mal um meine eigene Achse und stellt überrascht, mit purer Enttäuschung in den Augen fest: „Du siehst aber gut aus!“

Danke für das Kompliment…

Donnerstag, 17. Mai 2007

Am frühen morgen ersonnen

Die Träume erfüllt man.
Alternativ ändert man sie.
Im ersten Falle ist eine Hartnäckigkeit behilflich.
In dem zweiten - Kreativität und Elastizität.

Ergo: jeder kann sich glücklich machen.

Dienstag, 15. Mai 2007

Boo

Boo
Die South-Park-Boo

Wie seid ihr in SP-Version? Tigger? Ise? InCo? Sternenstaub? Und wer alles Lust hat, sich selbst zu enthüllen...

Montag, 14. Mai 2007

Deutsche sprache, easy sprache...

Warum im Deutschen das finite Verb in einem Hauptsatz an der zweiten Stelle und in dem Nebensatz am Ende des Satzes stehen soll, also womit sich die Boo an manchen Wochenenden beschäftigt:
Studium

War doch selbstverständlich!!!

Mittwoch, 9. Mai 2007

Globalisierungsnachteile

Ein großer Fan von dem „Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen“ (soviel Wiki) war ich nie wirklich. Tja, auch nicht wirklich „etwas“ hab ich gegen dem MC-Doof. Stopfe wer wolle. Aber dass die kela puri aus dem südlichen Raum Himalaja auch bei mir ohne Kompliziertheit bekömmlich sind, verliert schon einiges an Exotikzauber. Im Großen und Ganzen ist es halb so wild, die Sache mit der Globalisierung, soweit es mich persönlich nicht schmerzhaft kneift.

Aber da stellt man sich an einem ganz normalen Mittwoch oder anderen Freitag an einer ganz normalen Bushaltestelle und wartet geduldig auf das Fahrzeug Nr 5 Richtung Heim, und äugt auf einmal einen ganz, ganz attraktiven Mann. Groß, angemessen gemuskelt, gleichmäßig gebräunt (sofort zu erkennen, dass hier keine Bräunungscreme die Anwendung fand. Höchstens ein Sonnenstudio... Ich wette aber jedes Geld, es war die pure Sonne an einem vergessenen Beach auf einer einsamen Insel, wo er die Haie mit bloßen Händen aus den klarblauen Gewässer des Indischen Ozeans rausfischte... Ähm... Oder war das ein anderer Film?), dunkles Haar und ein hinreißendes Lächeln… Wie man sich halt einen Traumprinzen vorstellt. Und ohne jeglichen Ehering. Wie man sich halt einen Traumprinzen vorstellt…
Redet zwar mit einer Frau, wie ich es aber einschätze bzw. einschätzen will, ist es nur eine Bekannte, bzw. enge Verwandte...

Während im MP3-Player „Du bist das Beste was mir je passiert ist“ (ja, den Scheiß Song hab ich immer noch nicht gelöscht, obwohl es schon eine Woche ziemlich schmerzt, es zu hören) ertönt, durchblättere ich vor dem inneren Auge alle je im Leben gelesenen Bravos, um die Ratschläge zum Thema: „wie baggert man einen Kerl an der Haltestelle an“ zu holen. Die Tipps sind so universal, dass ich sie trotz meines reifen Alters immer noch gebrauchen kann… Zum Beispiel Punkt 8: Blickkontakt aufnehmen. Oder Punkt 12: schüchtern anlächeln… Halt: da war noch was! Punkt 5: MP3-Player-Ohrenstöpsel raus! Wir wollen ja gegebenenfalls auch mitbekommen, wo der Traumprinz uns einladen will… Habe also meine ganze Aufmerksamkeit auf den Süßen gerichtet… Ich lausche… Und lausche… Und lausche…

Mist…

Ein Franzose…

Die Lehre aus dem heutigen Tag: in dem 21. Jahrhundert, in dem die Welt ein globalisiertes Dorf geworden ist, gehören die MP3-Players zu den bedenklichen Störfaktoren bei der Identifikation der Sprache des potenziellen Schmachtobjektes…
Mit einfachen Worten: Ehe du dich in einem verguckst, stelle sicher, ob er die Sprache spricht, die du zumindest verstehst.

Dienstag, 8. Mai 2007

Wie man Gänseblümchen wird...

Von keiner Weckermaschine geweckt, mache ich die Augen auf. Ergo: ausgeschlafen, fröhlich wie ein Spatz, munter wie eine Hürde wilder Pferde auf den unendlichen Steppen von Westsüden… Regnet es? Cool, endlich mal was für die Pflanzen! Rasch springe ich aus dem Bett, Badezimmerspiegel breit angelächelt… Mit einem Schwung den Kleiderschrank aufgemacht… Griff in der Hand geblieben… Tja, muss ich demnächst festsilikonen festschrauben. Den Schrank trotzdem auf gekriegt. Hmm… das gesamte Klamotteninventar, frisch und duftend, trocknet auf dem Balkon SOLL auf dem Balkon trocknen… *überleg* hab ich die Wäsche in der WaMa gelassen? Nee… *sicher feststell* *rund herum blick* Was flattert da auf der Tanne bei dem Nachbarhauszufahrt? Ises meine String-Tanga Wäsche? Shite… * ich-weiß-von-gaaar-nix-bin-nur-zufällig-in-der-gegend-pfiff* *ins Haus verschwind* Schlaft-shirt erstmal anbehalten.

Kaffee gekocht. Milch alle. Na ja, schwarz ist auch nicht schlimm. *zwei mal schlürf* mag heute den Tee *Kaffee weggieß* *die Wand bei der Spüle dabei reichlich bespritz*
PC ein. Leblos. Wie auch immer, habe einen zweiten. Schlapptop ein. Funktionierbar… Bis auf den Internetanschluss. Telefonanschluss genauso lahm… Nach drei Stunden geduldigen Rumärgern rein- und rausstecken des Kabels doch die Verbindung hingekriegt… zwischendurch der Oma zum 176 Mal erklärt, wie ihr Wäscheständer aufzuklappen ist, ihr die beige Vorhänge im Schlafzimmer aufhängen, die Wäsche auf den Balkon aufstellen, die beige Vorhänge im Schlafzimmer abnehmen, die Hellbraunen aufhängen, die Wäsche vom Wäscheständer abnehmen, den Wäscheständer zuklappen, ins Haus holen, aufklappen, Wäsche aufhängen…

Wenn ich kein Gänseblümchen bin!

Nachgeschrieben:
Dem Rat des Tiggers folgend, hab ich mich gestern bewegungslos brav zu Hause gebunkert... Abends, gemütlich ein Bierchen nippend, habe ich mit einer Gardinenstange incl. Vorhänge auf den Kopf gekriegt.
Jedes Gänseblümchen würde angesichts der Tatsache ausflippen, dass das Bierchen unmöglich aus den Vorhängen ausgesaugt werden konnte...

Beleidigte Prinzessin Boo ist kurz nach dem Geschehenen schlafen gegangen...

Montag, 7. Mai 2007

Net-Stöbereien

Zum Net-stöbereien habe ich wegen dem Wetter zwar immer weniger Zeit, ab und zu finde ich aber etwas Bewundernswertes . Wenn jemand auch so was kann, bitte NICHT BEI MIR MELDEN, sonst krieg ich einen Minderwertigkeitskomplex...
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