User Status

Du bist nicht angemeldet.

Menü

< />
gerade online


Samsung Handy

Mittwoch, 13. Juni 2007

Juni

Dass ich wieder überglücklich die Abende auf dem Balkon oder in den Bergen durchträume, muss niemandem mehr sagen. Nur, überlege ich ab und zu, wie es nun passieren konnte, dass ich den schönsten Monat, den Juni, paar gute Jährchen lang versäumen ließ? Das Heu duftet so schön, dass man die Luft nur einatmen will, wenn man durch die Felder schlendert... Die Vogel zwitschern so fröhlich, dass man bei der breit aufgerissenen Balkontür schläft, um keinen Ton zu verpassen... Der Tag zieht ein sonnengoldes Gewand an, die Nacht kuschelt mit seidig erfrischendem Wind zum Schlaf ein... Und die grünen, stolzen Berge, die das Gefühl der Geborgenheit verleihen, wie keine andere Sache in der Welt...

Und tausend Sachen, die einen zulächeln... ein Rockkonzert mit den Freunden... eine Bergwanderung durch die Nacht... ein Ostsee-kurzurlaub... ein Lagerfeuer, ein Freunden-aus-Bremen-Besuch, die Erdbeeren, die -zig Geburtstage...

Juni? Bitte nur in meiner Heimat...

Dienstag, 12. Juni 2007

Sommer, Sonne, Sonnenschein... und die Prüfungen

Also, sorry, aber bei DEM Wetter wäre es eine Sünde, zu bloggen!!

Berge


Tja, dass die Boo trotzdem mit der generativen Transformationsgrammatik kämpft und brav versucht, das x-bar Schema zu kapieren, ist auch sündhaft...

Dienstag, 5. Juni 2007

Nachtsgedanken

Abends schlafe ich ein, meinen Teddy kuschelnd... Morgens wache ich auf, mit dem Teddy in den Armen...

Das schlimmste ist, nicht dem Falschen die Gefühle zu schenken, sondern gar keine Person zu haben, der man die Liebe einfach so geben kann...

Donnerstag, 31. Mai 2007

Ein Traum. Band 3.

… die erste Woche auf dem Balkon, irgendwo unter den mit Punktchen und Strichen voll gedrückten Zetteln, mit der Gitarre in der Hand hat nicht viel gebracht. Ich hatte keine Fingerspitzen mehr, keine Freude mehr, keine sauberen Kaffeebecher mehr… und noch keinen einzigen, richtigen Ton gezupft… Dafür bin ich zu einer tiefen Überzeugung gekommen, dass ich weder musikalisch, noch motorisch begabt bin. Fazit: Aufgeben? Niemals! Ich werde einfach mehr Zeit gebrauchen, als der durchschnittliche Erdebewohner…

Die Woche 2 hat mich wieder einen Schritt nach vorne gebracht… Und zwar mit der Entdeckung, dass ich das Ausgedrückte falsch rum lese und alle Tabs genau spiegelverkehrt greife… Tja… Dafür hatte ich keine Fingerspitzenschmerzen mehr… Und kann schon schnell vom Griff A zu e übergehen (wenn jemand Gitarre spielt: bitte keine Kommentare zu dem Schwierigkeitsgrad dieser Aktion!), und all das ohne mit der rechten Hand die Finger umstellen zu müssen.

Woche 3. Die Tabs habe ich vor zwei Wochen doch richtig rum gegriffen…

Woche 4. Weitere Erfolge. Meine Maa hat schon aufgegeben, mich zu bitten, irgendetwas zu Hause zu erledigen. Und ich konnte schon die ersten 6 Noten von „Nothing else matters“ spielen… (Guitarprofis erneut höflichst um keine Kommentare gebeten)

Und heute? Der Erfolg aller Erfolge… Zupfe ein Lied. Ich. Meine Schwester schlendert irgendwo im Haus. Auf einmal schaut sie mich schief an, mit dem die_arme,_sie_ist_völlig_verrückt-Blick und fragt: „häää? Das soll doch nicht ein X-mas Song sein???“
DOOOOOCH!!! Und irgendjemand hat es erkannt! *stolz schau*
Und was, dass wir ende Mai haben…

Die nächsten Teile kommen bestimmt noch...

Dienstag, 29. Mai 2007

Ein Traum. Band 2.

Die Träume, die haben eine Eigenschaft. Die bleiben. Egal, ob man erst in acht, zwölf oder 35 Jahren die Gelegenheit hat, die zu erfüllen… Und sobald die Gelegenheit da ist, schmeißt man die Freunde, die Familie, das Bloggen, um endlich die Träume wahr werden zu lassen…

Auch ich habe jahrelang von dem Gitarrenspielen geschwärmt, bis sich eines Tages die Gelegenheit ergab, eine Gitarre zu klauen auszuleihen… Und zwar nach dem Lagerfeuer, als eine Freundin von mir zwischen den Würstchen und Bierchen auch ihre Gitarre mitgebracht hat. Nach einer kürzen Unterhaltung (Sie: „ich muss schon nach Haus… wo ist meine Gitarre?“ Boo: „Was für eine Gitarre???“) war sie schon meins.

Am nächsten morgen, mit gleichem Stolzgefühl wie vor 23 Jahren, habe ich angefangen, fleißig zu üben. Nach 46 Sekunden war mir schon klar: die Größten hatten immer einen Plan. Ich brauche also auch einen… bevor ich mir die Finger wund spiele…
Wo soll man den Rat holen, wenn nicht bei dem guten, alten Onkel Google?
Die erste ausgespuckte Bemerkung: es wird schmerzen (oh, ne, wirklich??). Man soll trotzdem nicht aufgeben. (Aufgeben? Niemals!!). Die Bemerkung Nr. 2: es dauert. Man soll trotzdem nicht aufgeben…
Professionell vorbereitet (Fingernägel abschneiden), mit der Gitarre samt ausgedrückten Tabs, Tipps und Tricks (und mit einem Pott Kaffee) habe ich mich auf dem Balkon gebunkert…

Der nächste Teil kommt demnächst ;o)

Mittwoch, 23. Mai 2007

Ein Traum. Band 1.

Ich hatte schon seit früherer Kindheit einen Traum… Und genauer gesagt, seit mir meine Cousine das Lied über zwei Hündchen gesungen und dabei Gitarre gespielt hat. In dieser Stelle will ich mich offiziell für die jahrelange wochenlange Arbeit und ihres Geduld bedanken, mindestens 74 Mal am Tag das gleiche Lied zu zupfen, immer-wieder, immer-wieder, immer-wieder… Bis sie eines Tages (angeblich) die Gitarre kaputt gespielt hat… Shit happens.

Eines anderen Tages aber, als ich im reifen Alter von vier oder fünf Jahren stolz allen gezeigt habe, wie ich die Schuhe zumachen kann, habe ich auf dem Dachboden eine Mandoline entdeckt. Da ich noch nicht richtig bis sechs zählen konnte, war mir auch egal, dass die nur vier Saiten hatte. Weinend und schreiend Mit einem unschuldigen Dackelblick und Versprechungen, dass ich ab jetzt die ganzen Möhrchen brav aufesse, und zwar mein Leben lang, habe ich meinen Vater dazu gebracht, mir die Mandoline zu holen.

Von nun ab war ich eine richtige Musikerin. Mit einem echten Instrument. Mit einem Stolzgefühl von reinrassigem Rocker bin ich durch die Wohnung gestolpert. Ich sage euch, Sex, Drugs und Rock and Roll!!! Bis meine Maa 20 Minuten später nach Hause kam… Und mir meine Mandoline wegzunehmen versuchte. Der Spruch: "du machst die kaputt" hat nix gebracht. Dann hat meine liebe Maa ein anderes pädagogisches Mittel angewendet, und zwar Einschüchterung: „Wenn du es weiter spielst, platzt eine Saite und schneidet dir die Finger ab“. Also, auf alle Fälle hab ich die Mandoline zur Seite geschmissen abgelegt. Was nützte der Mick Jagger ohne den Fingern bitte? Gleichzeitig das Versprechen mit den Möhrchen als ungültig gehalten… Und bis heute bin ich davon überzeugt, dass die Saiten in der Mandoline platzen, sobald man sie berührt…

Der nächste Teil kommt demnächst…

Dienstag, 22. Mai 2007

Gefragt

Eine Frage beschäftigt mich ab und zu... Kann man sich per Internet verlieben? Aber wie? Virtuelle Pheromonen? Man guckt sich ein Foto an und es ist schon klar, ob dadrauf die andere Hälfte abgebildet ist? Oder macht man eine stimmt-stimmt_nicht Rechnung? Mehr als die hälfte der in unserem Betrachten positiv beantworteten Fragen nach Große, Haustiere oder eventuellen Abhängigkeiten, optionell nach Verdienst bzw. Herkunft entscheidet davon, ob wir den Kerle sperren oder uns was mehr vorstellen können? Oder auf das nächste Gespräch bis 4 Uhr morgens mit Herzklopfen warten... Obwohl der Fremde gute Paar Hundert Kilometer weit entfernt wohnt...
Tja, meine Schwester hat´s zwar geschafft, aber... sie ist nur irgendeine Schwester ;o)


...weil ich es nicht weiß, ob ich die Autorisierung-Nachfragen bei Skype weiter hartnäckig ablehnen soll...

Montag, 21. Mai 2007

Ersonnen

Diejenigen, die im Dunklen schreiten, kommen weiter. Die sehen nicht, dass es nicht geht…

Nachgeschrieben:
klingt das so sehr pessimistisch? Sollte aber nicht! Hintergrund: in der Nacht mit den Freunden eine kleine Bergwanderung gemacht, ein Anruf von anderen Freunden gekriegt, dass sie auf einem Nebenberg hocken, quer durch die Wildnis, hohes Gras, Busch, Bäche, und Brennesel runterlaufen, quer durch die Wildnis, hohes Gras, Busch, Bäche und Brennesel hochlaufen, und beim Tageslicht am nächsten Tag feststellen, dass es unmöglich ist, die Strecke durchzugehen. Verschweige denn ohne ein Bein zu brechen...
Magazin & Community
preview200

Archiv

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren