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immer-wieder - 6. Apr, 09:22

@ Tigger: das heißt aber nicht, dass wir die Augen schließen sollen, wenn unser Nachbar seine Frau prügelt oder die Kinder von nebenan den Strassenhund mit den Steinen bewerfen. Ist das Aktionismus, wenn ich seit Kindergarten vollgequatscht bin, dass man nicht klauen, Müll trennen und mich mit den ärmeren Mitschüler mein Butterbrot teilen soll? Ich sehe die eher als eine Art "Wegweiser" für die, die noch den Weg nicht wissen. Und manche bleiben eben auf dem Kindergartenniveau stecken...
Stimmt schon, es gibt Fanatiker, die für die Rechte der Affen in Afrika irgendwelche Unterschriften sammeln. Wenn sie fühlen, das hilft (ihnen oder den Affen?), können sie das gerne tun. Vielleicht zwischen den Passanten ist ein Kindlein, das dermassen mit der Aktion schockiert ist, dass es später ein ausgezeichneter Tierarzt wird? Oder zumindest keinen Strassenhund mit den Steinen bewirft.

@Herbstfrau: stimmt schon! Das besste an der Arbeit oder anderer Quälerei ist das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Da denkt man sich: Hey, ich bin ja vooool gut, ne?
Und der Hammer: sich mit dem Gefühl bei ´ne Tasse Cappuccino im Garten zu setzen!

truetigger - 6. Apr, 09:38

@Boo: Du dachtest, wir würden nie grundsätzlich verschiedene Meinungen haben. Das ist noch keine Woche her.

Auch wenn es sehr egoistisch klingt, ich verweigere mich dieser "was hat das alles für einen Sinn?"-Grundeinstellung. Da ich kein bissl religiös bin ist Leben - auch unseres! - nur Chemie, das Flitzen von Nervenimpulsen und Stoffwechsel. Wer da nach einem Sinn sucht - bitte, für mich ist das Zeitverschwendung.

Für mich SELBST kann ich durchaus das Leben angenehm machen: Dazu brauch ich nur wenige Punkte:
      NIE was tun, wofür ich mich schäme (eigenen Moralkodex beachten)
      keine Spass aufschieben, weil das Leben jeden Moment vorbei sein könnt
      wenn man merkt dass man unglücklich ist überlegen was man SELBST daran ändern kann
Und wenn ich mir die Erderwärmung anschau: Wir machen den Planeten nicht kaputt - wir machen ihn nur für die Menschheit unbewohnbar. Das gibt der Evolution die Chance, die Fehlentwicklung Homo Sapiens (oder gleich aller Wirbeltiere? Wer weiss...) zu korrigieren, so dass selbst die Umweltzerstörung ganz allgemein gesehen was gutes hat, nämlich die Erde vom Menschenbefall zu befreien.

"Ich bete für die Kraft, zu ändern, was ich ändern kann. Ich bete für die Geduld zu ertragen, was ich nicht ändern kann. Und ich bete für die Weisheit zu erkennen, was ich ändern und was ich nicht ändern kann." k.A., wer das gesagt hat, aber so etwa denk ich auch: Für Dinge die ich ändern kann engagier ich mich auch (eigene Moral), der Rest prallt an mir ab, weil ich mir davon nicht sinnlos MEIN Leben kaputtmachen lassen will.

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