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truetigger - 5. Apr, 18:43

Manchmal bin ich echt froh, ein Mann zu sein.

"So be it." reicht für uns einfach gestrickte Wesen sehr oft als Begründung, und man kann seine Gedanken dann wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren: heiße Bräute, Sex mit den heißen Bräuten, Alkohol und überhaupt das Gefühl die härteste Rockersau von allen zu sein.

Aber gut, ich kann auch ein paar Ideen einstreuen, um Deine Gedanken weiter zu torpedieren: Wieso zahlen wir überhaupt, ich mein wozu dieser Umweg über Geld? Doch nur um diejenigen reich & reicher zu machen, die keinerlei Talent für irgendwas haben. Ist es Zivilisation, den Affentanz um die Paarung aufzuführen, den wir "willst du mit mir gehen?" nennen (neudeutsch: DATING), dass wir 5 Tage unglücklich arbeiten um ein stressiges Wochenende zu verbringen in dem wir uns auf der Autobahn in den Stau einreihen? Uns von Anwälten für Filesharing und Markenrechts-Verletzungen verklagen lassen und uns freiwillig politische Diskussionen antun? Bei einem Feierabend-Bier die Nachrichten über Tote in Afrika anschauen und denken: "Na denen gehts aber dreckig." und es sofort wieder vergessen haben? Oder wie ich virtuelle Bekannte wie euch Blogger als soziale Kontakte nutze da man sonst kaum aus der Bude kommt?

Fragen über Fragen - und genau darum ist Verdrängen eine brauchbare Strategie.

immer-wieder - 5. Apr, 20:17

Und ich freu mich, eine Frau zu sein... Da muss ich mir keine Gedanken machen, dass der Penner im Bus eine härtere Rocksau ist als ich *grins*
Dafür freu mich über Kleinigkeiten, die mich von den Affentanz 5 Arbeitstage lang +/- Wochenende ablenken können...

Du stellst schon die richtigen Fragen. Wozu das Ganze?
Ich weiß es nicht...
Ich stelle mir die Fragen nicht mehr. Verdränge ich es? Wenn ja, dann mache ich es unbewusst. Ich brauche die Fragen nicht, ich akzeptiere einfach die Menschen so, wie die sind. Samt Affentanz und Toten in Afrika...
Das mag sehr egozentrisch rüberkommen, aber meine Welt begrenzt sich nur auf den Garten, in dem die Blumenmenge und Grashöhe von mir abhängt.
truetigger - 5. Apr, 20:27

Ich hab mir eine zynische Grundhaltung zum Leben an sich aufgebaut - damit braucht man nichts mehr verdrängen. Die Menschheit ist meiner Meinung nach ein Irrweg der Evolution, jede Nachrichten-Sendung, jede Tageszeitung und jede Fahrt mit dem Auto bestärkt mich in dieser Meinung.

Dass Du Deine Welt auf Deine (un)mittelbare Umgebung begrenzt ist kein Zeichen von Egozentrik, sondern schierer Überlebens-Reflex. Man KANN sich nicht um alles kümmern, und wie heisst es so schön: "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint", denn Aktionismus (den uns in der Fußgänger-Passage ca. alle 10m irgendwelche Fanatiker aufschwatzen wollen) führt nicht zwangsläufig zur Verbesserung der Lage. Bestes Beispiel ist der gescheiterte Sozialismus: eine gute Idee, doch an der Gier, Dummheit und Machtversessenheit der Menschheit gescheitert.

Wozu leben wir? Nun, ich lebe in diesem Augenblick, und da mach ich das beste draus. Vielleicht schaut morgen alles ganz anders aus - also bin ich schon zufrieden, wenn ich gute Momente erlebe, dabei nichts anstell, wofür ich mich morgen im Spiegel verachten werde und nebenbei auch ab und an egozentrische Anfälle wie diesen pseudointellektuellen Kommentar verzapf :)

Grüsse an den Garten

Tigger, bei dem nichtmal Zimmerpflanzen überleben.

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