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Freitag, 20. Juli 2007

Überlegungen so zwischendurch

... es geht doch, SOFORT zu sagen "du bist nicht mein Typ"! Das erspart doch so viele Tränen, so viel Schmerz... Man muss nur mutig genug sein, das ganz am Anfang zu klären...

Danke an all diejenigen, die es gemacht haben...

Mittwoch, 18. Juli 2007

Auf den Dächern der Slowakei I

Ein ganz gewöhnlicher Freitag. Eine ganz gewöhnliche Frage. Ein winzig kleines Augenblick Überlegung und positive Antwort, und eine Woche später sitze ich im Bus mit neun mehr oder weniger bekannten Menschen Richtung Slowakei. Ein Wochenende-Trip, organisiert von S., meinem Freund, der auch die Nacht der Krawcula organisiert hat… Zwei Tage, zwei Berge.


Schon im Bus haben wir rumgealbert und uns dadurch näher kennen gelernt. Dann kurze Einkäufe (Slowakisches Bier Slowakische Süßigkeiten – empfehlenswert!). Weiter geht’s. Nach und nach wurden die Berge höher und die nackten Felsen guckten heraus. Ein Zeichen, dass wir nah an unseren Unterkunftsplatz ankommen. Traumhaft! Eine Holzhütte, wie man nur in den Bergen zu sehen bekommt! Mit einem richtigen Schäferhund und Lagerfeuerplatz, und dem freundlichsten Hauswirt den ich je getroffen habe!


Wir haben unser Gepäck in den gemütlichen Zimmern gelassen und uns auf den weiteren Weg gemacht. Schnell die richtige Route gefunden… Und ab nach Oben. Die Sonne schien wie verrückt, es war aber dank dem Wind nicht zu heiß und die Wanderung mit einem gleichmäßigen Tempo war gar nicht anstrengend. Jeder hat seine eigene Wandergeschwindigkeit, und die Gruppe hat sich automatisch aufgeteilt. Wir vier weiter vorne, die anderen fünf sind bisschen ruhiger geschritten. Und die Route war nicht leicht… Genauso matschig und glatt wie in der Nachtwanderung. Hat sich aber gelohnt! Der Ausblick vom kahlen, mit Felsen bewachsenen Gipfel war herrlich!

Als der Rest gekommen ist und sich kurz erholt hat, sind wir weiter gegangen. Bergab. Knieweh. Bergauf. Keuch. Bergab. Knieweh. Bergauf. Keuch. Bergab. Bergauf… Bergauf… Bergauf… Und gemütliche Wanderung entlang des Grats, rechts und links 200 Meter Tiefe, oben knallblauer Himmel, unter meinen Füßen ein schmaler Pfad. Irgendwo vorne schreitet meine beste Freundin, irgendwo hinten knipst S. die Fotos… Was ich besonders an unserer Gruppe geschätzt hatte, dass jeder wandern konnte, wie es ihm danach war. Ein einsamer Spaziergang in dieser Strecke hat mir richtig gut getan…

Und noch mal kurz bergauf… 1709 Meter geschafft. Velky Krivan… Die Mühe hat sich gelohnt, alle waren von dem Ausblick begeistert… Aber irgendwann muss man auch runter… Über 1000 Meter runter…
Und hier hatten wir ein perfektes Timing mit dem Aufzug gehabt, der gerade zumachen wollte! Für ein kleines Bestechungsgeld eine kleine Summe dürften wir (neun Personen) nach unten mit dem Sessellift fahren (Platz für acht Personen, aber der Liftfahrer war so glücklich von dem Geld, dass er es nicht wirklich mitgekriegt hat). So haben wir uns die anstrengendste Strecke an dem Tag erspart…

Und Abend? Nach der Dusche waren alle wieder Munter wie ein Bergpferd! Natürlich haben wir Lagerfeuer gemacht, und eine Überraschung von S. – die leckeren Kela Puri, die er selbst zubereitet hat!!
Und ich weiß ja gar nicht mehr, wann ich eingeschlafen bin…

Übrigens, Fotos gibt es auch!

Freitag, 13. Juli 2007

Freunde, Verwandte, Bekannte...

Was mir am meisten in der Zeit in Deutschland gefehlt hat, waren die Freude. Die wahren, treuen, vertrauenswürdigen Menschen, die genauso gut für Spaß geeignet wären, wie auch für Trauer. Die mich anrufen, und zwar nicht nur an meinem Geburtstag, und schlagen vor, was gemeinsam zu unternehmen... Und wenn ich mal keinen Bock dazu habe, werden sie mal an einem anderen Tag versuchen... Wenn ich am nächsten Tag eine Bergwanderung mit einer anderen Gruppe vorhabe, drücken sie mir in die Hand eine riese Tafel Schokolade, ohne sauer zu sein, dass ich mal keine Zeit für sie habe... Oder hocken einfach da und reichen wortlos Taschentücher, wenn ich mal traurig sein soll...

Genauso sehr habe ich vermisst die neuen Bekanntschaften. Menschen, die man irgendwo mal begegnet, und dann bekommt man ganz unerwartet eine Mail mit der Frage: hey, Lust mit uns in die Slowakei? Oder ein zum zweiten Mal getroffener Freund von der Nachbarin der Freundin eines Bekannten (oder irgendwie so), der in der Kneipe versichert: trinke ruhig weiter, ich fahr dich dann nach Hause...

In drei Jahren in Deutschland habe ich nur wenige getroffen, die ich so doll gerne habe. Innerhalb von halbem Jahr zu Hause habe ich mich schon mehrmals überzeugt, dass es noch all das, was ich geschrieben hab, möglich ist...

Mittwoch, 11. Juli 2007

Urlaub

Zwei Wochen Urlaub… Ne, nicht mein Urlaub… Wenn man mit den Eltern wohnt, der schönste Urlaub ist eben der von den Eltern…
Freie Bude, mit mehr Besuch als in all den restlichen 350 Tagen des Jahres, biervoller Kühlschrank und Gespräche bis morgen früh. Stille Bergwanderungen und aufregendes Red Hot Chilli Peppers Konzert… Und keine Mammi hat empört die Zeit mit ihrer Vernunft gemessen und vorwurfsvoll angeschaut, wenn man mit ne riese Flasche Mineralwasser um 11 Uhr Vormittag wieder ins Bett rollt… Und keine Äußerung fängt mit „In deinem Alter…“ an… Selbst wenn man eine Überraschungsparty für beste Freundin organisiert, mit einer Torte und Feuerwerk im Flur, (nein, die Decke braucht keine Renovierung) und mit gegrillten Forellen, und mit Bratkartoffeln frisch vom Lagerfeuer... Oder man macht um 2 Uhr in der Nacht am ganz stinknormalen Donnerstag eine Nachfeier, nachdem man "Homo Faber" in äußerst schlechter Qualität durchgeschlafen angeguckt, das noch heiße Brot beim Bierchen in der Stammkneipe rasch verschlungen und in der Disco rumgetobt hatte...

Ela, Rob – danke für euren Besuch!!

Ist schon vorteilhaft, mit den Eltern zu wohnen… Da genießt man das freie Haus erst recht!

Donnerstag, 28. Juni 2007

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Die Wolken ziehen träge durch die himmlische Lagune, mal schneller, mal langsamer, aber stets voran... Die Stille der Abende ist nur vom Rauschen der Tastatur unterbrochen.
Sinnloses Vor_sich_hintippen... Worte auf dem Bildschirm, die man nie zu hören bekommt... Sie verpflichten nicht. Sie enttäuschen nicht. Man kann sie nicht ernst nehmen. Man darf es nicht... Manchmal reicht es nicht bloßes "Wollen", um einer Sache Sinn zu verleihen.
Abwarten und Tee trinken. Einzig gute Methode... Abwarten, bis einer von uns in realem Leben der anderen Hälfte begegnet.

Sind die aus nullen und einsen bestehenden Gefühle maßgeblich?

Nein, ich will keine Fragen stellen... Die Antworten tun mir weh.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Wie man Ex wird

Mein Ex, kurz bevor als er noch kein Ex-Status erreichte, über einer Bekannten: „ sie hat ziemlich gute Figur. Vollschlank, aber so richtig, nicht mager… Und ist sportlich. Aber zieht sich nicht sportlich an, sondern weiblich. Und die langen Haare, die sind bei ihr auch besonders schön!... Hat was von einer Prinzessin. Ist gleichzeitig gar nicht hochnäsig oder eingebildet, wie man es denken konnte. Nein, sie ist wirklich freundlich und man kann sich mit ihr über alles unterhalten! Und ist sehr ordentlich, und…“
Boo, vor Eifersucht platzend: „Und hat sie vielleicht auch mal einen Nachteil?“
Ex: „Tja… also… *lange überleg*…sie studiert Jura“

Dienstag, 19. Juni 2007

Internetliebe...

...mit Boo´s Augen gesehen

Das Leben überrascht hin und wieder so gewaltig, dass man es kaum glauben kann… Und schreibt die unglaublichsten Geschichten, die sonst keinem Märchenerzähler einfallen. Keinem von den Grimm oder anderen Politiker... Weil keiner daran Glauben schenkt - ohne zu schmunzeln, dass sich manche beispielsweise im Internet kennen lernen und daraus viel mehr als eine Bekanntschaft wird… Und all das nicht selten nur weil einer einen falschen Button angeklickt hat… Und aus 20 Minuten chatten werden auf einmal zwei, sechs, acht Stunden, und ohne dass man es weiß, wann es passiert ist, sitzt man im Auto und hetzt hunderte Kilometer. Fragen, Erwartungen und Hoffnungen, Neugierde und Angst… Herzklopfen und Kopfschütteln…
Und dann trifft man die eigentlich ganz fremde Person live, spaziert entlang der Küsste, stolpert über den einsamen Stein am Strand, beobachtet die trägen Wisenten, isst Froschschenkel mit den Fingern, trinkt dazu fünf Bier, wird von einer Möwe beschissen, kriegt einen dicken Sonnenbrand… schaut in die grünverträumten Augen, schnappt gierig jedes Lächeln, kriegt einen liebevollen Kuss auf den Stirn, schläft ein, wie zwei kleine Kätzchen kuschelnd… und die Seele grinst bejahend... Genauso sollte es sein. Genau das hat man gehofft.

Ja, es kann auch anders sein…


Lorelei, Tigger: Wolliner Nationalpark-Bänke eignen sich genauso gut wie eure Körnerparkbänke, um über Weltpolitik zu diskutieren ;o)

Donnerstag, 14. Juni 2007

Die Schlaue oder die Schöne?

Bericht einer Freundin:
"... ich wollte schon immer schneeweiße Zähne haben, und mein Zahnarzt hat für mich so ´ne Form eingerichtet, da tut man die Zähne rein und haltet so über Nacht, und zwar eine Woche lang... Ich kann gar nicht schlaffen! Und außerdem tut mein Kiffer wahnsinnig weh... Da mache ich mir ernsthafte Gedanken, ob ich vielleicht doch lieber schlau als schön sein will?"
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