Ein Traum. Band 1.
Ich hatte schon seit früherer Kindheit einen Traum… Und genauer gesagt, seit mir meine Cousine das Lied über zwei Hündchen gesungen und dabei Gitarre gespielt hat. In dieser Stelle will ich mich offiziell für die jahrelange wochenlange Arbeit und ihres Geduld bedanken, mindestens 74 Mal am Tag das gleiche Lied zu zupfen, immer-wieder, immer-wieder, immer-wieder… Bis sie eines Tages (angeblich) die Gitarre kaputt gespielt hat… Shit happens.
Eines anderen Tages aber, als ich im reifen Alter von vier oder fünf Jahren stolz allen gezeigt habe, wie ich die Schuhe zumachen kann, habe ich auf dem Dachboden eine Mandoline entdeckt. Da ich noch nicht richtig bis sechs zählen konnte, war mir auch egal, dass die nur vier Saiten hatte.Weinend und schreiend Mit einem unschuldigen Dackelblick und Versprechungen, dass ich ab jetzt die ganzen Möhrchen brav aufesse, und zwar mein Leben lang, habe ich meinen Vater dazu gebracht, mir die Mandoline zu holen.
Von nun ab war ich eine richtige Musikerin. Mit einem echten Instrument. Mit einem Stolzgefühl von reinrassigem Rocker bin ich durch die Wohnung gestolpert. Ich sage euch, Sex, Drugs und Rock and Roll!!! Bis meine Maa 20 Minuten später nach Hause kam… Und mir meine Mandoline wegzunehmen versuchte. Der Spruch: "du machst die kaputt" hat nix gebracht. Dann hat meine liebe Maa ein anderes pädagogisches Mittel angewendet, und zwar Einschüchterung: „Wenn du es weiter spielst, platzt eine Saite und schneidet dir die Finger ab“. Also, auf alle Fälle hab ich die Mandoline zur Seitegeschmissen abgelegt. Was nützte der Mick Jagger ohne den Fingern bitte? Gleichzeitig das Versprechen mit den Möhrchen als ungültig gehalten… Und bis heute bin ich davon überzeugt, dass die Saiten in der Mandoline platzen, sobald man sie berührt…
Der nächste Teil kommt demnächst…
Eines anderen Tages aber, als ich im reifen Alter von vier oder fünf Jahren stolz allen gezeigt habe, wie ich die Schuhe zumachen kann, habe ich auf dem Dachboden eine Mandoline entdeckt. Da ich noch nicht richtig bis sechs zählen konnte, war mir auch egal, dass die nur vier Saiten hatte.
Von nun ab war ich eine richtige Musikerin. Mit einem echten Instrument. Mit einem Stolzgefühl von reinrassigem Rocker bin ich durch die Wohnung gestolpert. Ich sage euch, Sex, Drugs und Rock and Roll!!! Bis meine Maa 20 Minuten später nach Hause kam… Und mir meine Mandoline wegzunehmen versuchte. Der Spruch: "du machst die kaputt" hat nix gebracht. Dann hat meine liebe Maa ein anderes pädagogisches Mittel angewendet, und zwar Einschüchterung: „Wenn du es weiter spielst, platzt eine Saite und schneidet dir die Finger ab“. Also, auf alle Fälle hab ich die Mandoline zur Seite
Der nächste Teil kommt demnächst…
immer-wieder - 23. Mai, 23:02