Das Alte
Ein Jahr ist um... Und ich bin bei dem Alten, Vertrauten zurück... Die neue Liebe war schön, erfrischend, hat mir Augen aufgeschlagen, dass die Neue eigenglich die Alte ist - das alte Verhalten, das alte Blau, das alte Geheimnissvolle und Zurückgezogene. Warum also das Neue anfangen, sobald das Alte sich schon gerade elf Jahre langsam dreht?
Ja, elf.
Mein Gott, hätte mir jemand vor ELF Jahren vorgeschwärmt, ich werde die ganze Zeit beinahe pausenlos so viel träumen, leiden, hoffen, hassen, aufgeben und kämpfen, lachen, genießen und weinen - würd ich es nicht glauben. Inzwischen hat er mir das alles getan, aber ich bin so was von dankbar für jedes Gefühl, das er mir geschenkt hat! Ich habe vor allem mich selbst entdeckt. Und einen nötigen Abstand zu der Realität.
Und freue mich auf jedes Treffen. Jede Berührung. Jeden Blick. Jedes Simsen. Jedes Konzert... Wie in dem vergangenen Jahr: das Konzert, auf dem ich meine Hand zufällig und - Gott ist der Zeuge - weiß gar nicht, wann, auf seine gelegt habe und wir haben eine Ewigkeit* so in dem Konzertwirrwarr gestanden. Das Schwimmbad erstmal mit seiner Clique, dann zu zweit, dann mit seiner Patentochter, und die Kinder rund herum haben zu uns "Tante und Onkel" gerufen... Und das Schubsen auf fast jedem Konzert... Und die gemeinsame Reise mit dem Auto auf noch ein anderes Konzert...
Zu viele Konzerte, zu wenig anderen Sachen. Ändere es. Es ist zu schön...
Das Jahr sollte ein Jahr der Zwillingsseelen sein. Und es ist - wie sonst! - unser elftes, gemeinsames Jahr.
Was bringt es?
*
-wie lange dauert eine Ewigkeit?
-manchmal nur eine Sekunde lang.
Ja, elf.
Mein Gott, hätte mir jemand vor ELF Jahren vorgeschwärmt, ich werde die ganze Zeit beinahe pausenlos so viel träumen, leiden, hoffen, hassen, aufgeben und kämpfen, lachen, genießen und weinen - würd ich es nicht glauben. Inzwischen hat er mir das alles getan, aber ich bin so was von dankbar für jedes Gefühl, das er mir geschenkt hat! Ich habe vor allem mich selbst entdeckt. Und einen nötigen Abstand zu der Realität.
Und freue mich auf jedes Treffen. Jede Berührung. Jeden Blick. Jedes Simsen. Jedes Konzert... Wie in dem vergangenen Jahr: das Konzert, auf dem ich meine Hand zufällig und - Gott ist der Zeuge - weiß gar nicht, wann, auf seine gelegt habe und wir haben eine Ewigkeit* so in dem Konzertwirrwarr gestanden. Das Schwimmbad erstmal mit seiner Clique, dann zu zweit, dann mit seiner Patentochter, und die Kinder rund herum haben zu uns "Tante und Onkel" gerufen... Und das Schubsen auf fast jedem Konzert... Und die gemeinsame Reise mit dem Auto auf noch ein anderes Konzert...
Zu viele Konzerte, zu wenig anderen Sachen. Ändere es. Es ist zu schön...
Das Jahr sollte ein Jahr der Zwillingsseelen sein. Und es ist - wie sonst! - unser elftes, gemeinsames Jahr.
Was bringt es?
*
-wie lange dauert eine Ewigkeit?
-manchmal nur eine Sekunde lang.
immer-wieder - 22. Dez, 18:35